Der Winzer und Feinbrenner taucht mit uns in die faszinierende Welt der Brennkunst ein, berichtet, wie er die Idee der regionalen Produktion konsequent umsetzt und wie man im Kahlgrund am besten „Rum machen“ kann.
Severin Simon bewirtschaftet seit 20 Jahren seinen eigenen Weinberg und hat sich darüber hinaus einen Namen als Feinbrenner gemacht und die über 100-jährige Familientradition fortgeführt. Aber dabei geht er auch immer wieder neue Wege. Außerdem ist Severin Vizepräsident der Deutschen Whiskeybrenner.
In der 8. Folge unseres SpessartGebabbels kommt damit erstmals ein waschechter Kahlgründer zu Wort, der sich von Kindesbeinen an mit geistreichen Genüssen befasst hat und schon bei seinem Opa auf dem Schoß den hauseigenen Brennkessel bestaunt hat.
Severin erzählt davon, wie wichtig ihm der Gedanke der regionalen Produktion ist, dass sich die Produktpalette seiner Brennerei in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr erweitert hat und, dass sich wirklich alles, was man für einen guten Whiskey braucht, in Schattenwurfweite zu seiner Destille befindet.
Der 45-jährige erklärt uns den relativ simplen Prozess der Destillation, verrät, was einen Apfel „spannend“ macht und, dass in diesem Fall die inneren Werte alles und das Aussehen nichts ist. Auf die „Action“ im Inneren kommt es bei einem Apfel an.
Nicht zuletzt verrät uns Severin, was er außer Gin, Obstbränden und Whiskey noch so alles brennt, was er selbst am liebsten trinkt und was es mit seinem „handgesegelten“ Rum auf sich hat.
Informationen, einen Onlineshop und Führungen zu Simon's Feinbrennerei gibt es unter: www.simon-brennt.de
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