Jürgen erzählt davon, wie sich ein Kettenhemd anfühlt, dass die Burgen früher alle ganz anders aussahen, wie man im Spessart in die Burglandschaft eintauchen kann und warum er hin und wieder als Ritter Roland unterwegs ist.
In der vierten Folge des Spessart-Gebabbels sprechen wir mit einem waschechten Ritter. Oder fast. Gesprächspartner ist Dr. Jürgen Jung, der Geschäftsführer der Burglandschaft e.V., die sich für die Inwertsetzung, Vermittlung und Vermarktung der vielen Burgen und Schlösser im Spessart und Mainviereck einsetzt. Aber hin und wieder geht Jürgen seiner Leidenschaft für das Mittelalter nach und schlüpft als Ritter Roland in seine Rüstung.
Der 51-jährige Kleinwallstädter legt dann Schwert und Schild an, setzt sich den Ritterhelm auf und taucht ein in die bunte Welt des Mittelalters. Jürgen erzählt davon, wie sich so ein Kettenhemd anfühlt, dass das Mittelalter gar nicht so dunkel war, wie man vielleicht glauben mag und dass die Burgen seinerzeit ganz anders aussahen, als viele heute denken.
Wir erfahren von ihm, wie spannend unsere Burglandschaft ist, dass es auch tolle Angebote für Kinder gibt, warum die Burgen irgendwann zu Ruinen geworden sind, dass die eigentlichen Ritter nicht in Blechdosen steckten und wie faszinierend die Handwerkskunst und das Geschick der Menschen in der damaligen Zeit war.
Außerdem gibt Jürgen Tipps, welche Burgen besonders erlebenswert sind und wo man auch Hörstationen, virtuelle Rekonstruktionen und 3D-Modelle unserer Burgen und Schlösser entdecken kann.
Mehr über die Burgen und Schlösser und ihr Angebot im Spessart und Mainviereck findet ihr unter: www.burglandschaft.de
Hintergründe und weitere Folgen zum SpessartGebabbel gibt es wie immer hier: www.spessartgebabbel.de