Früher war er Fahrlehrer – heute backt er regelmäßig mit einem ehemaligen Postbeamten und einem Gastwirt in Seligenstadt. Im historischen Steinbackofen des ehrwürdigen Klosters der Einhardstadt werden Woche für Woche Hunderte von Klosterbroten nach spezieller Rezeptur gebacken und noch ofenwarm direkt verkauft.
Der 70-jährige Klaus Haas stammt selbst aus Seligenstadt und gibt in der 38. SpessartGebabbel-Folge Einblicke in seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Klosterbäcker. Darüber hinaus zeichnet Klaus ein beeindruckendes Portrait seiner Heimatstadt: Höhepunkte sind das Kloster mit Klostergarten, die Kaiserpfalz, die Basilika und die fachwerkgeprägte Altstadt.
Der ehemalige Fahrlehrer entführt uns in die reiche Geschichte der Stadt: Wir erfahren, warum sich Seligenstadt Einhardstadt nennt, wie es zur „Stadt der Seligen“ wurde, welche römischen Spuren es noch zu entdecken gibt und, dass angehende Kaiser auf dem Weg zu ihrer Krönung in Seligenstadt übernachtet haben.
Klaus berichtet von einem regelrechten Thriller rund um eine mysteriöse Romreise, einen Leichen-Diebstahl, blutende Reliquien und was der in Seligenstadt so präsente Chronist Karls des Großen Einhard damit zu tun hat. Nicht zuletzt erfahren wir, welche prominenten Persönlichkeiten schon zum traditionellen Geleitsfest in der Stadt aus einem riesigen Löffel einen ganzen Liter Wein auf einen Zug geleert haben …
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